Was ist Heimat? Wieviel Heimat braucht der Mensch? Ist Heimat real, oder nur eine Idee?
In ihrem zweiten selbstentwickelten Theaterstück innerhalb eines Jahres suchen syrische Geflüchtete nach Antworten auf diese Fragen. Mutig und offen lassen die Protagonist*innen das Publikum teilhaben an den Erfahrungen des Verlustes von Heimat und ihren individuellen Versuchen, in der Fremde ein Zuhause zu finden. Im theatralen Raum verdichten sich ihre Stimmen mit Textzeugnissen anderer Epochen zur grundsätzlichen Frage des Mensch-Seins auf dieser Erde.
Drei Monate lang haben sich die Geflüchteten unter der künstlerischen Leitung der Schauspielerinnen Aline Joers und Magdalena Scharler intensiv mit dem Begriff Heimat auseinandergesetzt. Ihre Stimmen und Gedanken sind Grundlage der gemeinsam geschriebenen deutsch-arabischen Textfassung.
Premiere 13. Februar 2017 im Varieté Salon, ufa Fabrik Berlin
Von und mit Hares Alraad, Jangy Ali , Leth Alraad, Mohammed Muzayek, Ramadan Hamuod, Zoya Anwer Mahfoud
Künstlerische Leitung Aline Joers, Magdalena Scharler Musik & Sound Simon Detel Bühne und Kostüm Anne-Simone Vogt Licht Gordon Dyballa Unterstützende Mitarbeit Amjad Al Sabbagh, Mohammed Ali, Muhamad Nanaa
Projektleitung Stefanie Ehrhart, Aline Joers, Magdalena Scharler Filmteam Mantas Jockus, David Madry, Sascha Gerlach Fotos Simon Detel, Axel Lambrette Kooperationspartner ufa Fabrik Berlin, centre francais de Berlin, Bürgerstiftung Berlin, Kultur öffnet Welten Mit freundlicher Unterstützung von Stiftung Pfefferwerk, Stiftung Evidenz, Fonds auf Augenhöhe
Kritik, „Die Drei“: pdf
Interview „InfoDrei“: pdf
Videoreportage – Eed be Eed Berlin
Beitrag DRF-Tv
Herzlicher Dank an: BAUHAUS Neukölln, meilon GmbH, RaumGro – Fachhandel für Theater und Bühnenbedarf und an alle privaten ideellen und finanziellen Unterstützer des Projekts.